NEWSLETTER

genaNews Februar 2022

Liebe Leserinnen und Leser,

 

wir freuen uns, dass wir mit diesem ersten Newsletter im neuen Jahr auch eine neue Themenseite auf der genanet-Wissensplattform präsentieren können. Sie befasst sich mit Chemikalien und vor allem der Chemikalienpolitik aus Frauen, Gender und feministischer Perspektive. Wir hoffen, damit Ihr Interesse and dieser Thematik zu wecken.

 

Weiterhin stellen wir einige neue Projekte vor, auch hier gleich das erste zu Chemikalienpolitik, aber auch zur Energiewende und zu urbanem Klimaschutz – natürlich auch diese aus Genderperspektive – und berichten über Aktivitäten auf europäischer und internationaler Ebene.

 

Wir wünschen viel Freude beim Lesen. Lassen Sie uns bitte wissen, wenn Sie Projekte, Themen, Veröffentlichungen vermissen. Oder schreiben Sie gern auch gleich selbst einen kurzen Text dazu – wir werden ihn in den nächsten genaNews aufnehmen.

 

Und noch ein Nachtrag: gerade erreicht uns die Nachricht, dass Prof. Dr. Corinna Bath die Ehrendoktorwürde der TU Graz für ihre Arbeit auf dem Gebiet der Geschlechterforschung und deren Integration in die technischen Wissenschaften verliehen wurde. Auch für uns sind die Arbeiten von Corinna Barth immer eine wichtige Quelle der Erkenntnis. Wir gratulieren!/

 

Ulrike Röhr und Caroline Dietrich

 

PS: Sollte der Newsletter bei Ihnen nicht korrekt angezeigt werden, lesen Sie ihn bitte auf unserer Webseite www.genanet.de/infopool/newsletter

Neues von www.genanet.de

Themenseite zu Gender und Chemikalien: Mit der neuen Seite zu Gender und Chemikalien wollen wir auf die seit vielen Jahren aus Frauen- und Genderperspektive kritisierte Verbreitung gefährlicher Chemikalien hinweisen. Wie bei allen Themenseiten stellen wir auch hier in einer Rubrik die Genderdimensionen dar, eine weitere Rubrik informiert über aktuelle Projekte und Aktivitäten, die dritte Rubrik stellt Netzwerke und Publikationen vor.  Die Seite steht wie die meisten unserer Informationen in Deutsch und englisch zur Verfügung.

 

Sie haben eine Online-Veranstaltung verpasst? Im neuen Archiv Veranstaltungen werden sie vielleicht fündig und können sich die Mitschnitte vergangener Veranstaltungen anschauen.  

 

In einem kurzen Erklärvideo befassen sich unsere Kolleginnen von GenderCC – unterstützt von Vertreterinnen von Fridays for Future – mit den Verbindungen zwischen Gender- und Klimagerechtigkeit. Sie erklären wie die Themen zusammenhängen und warum es so wichtig ist, dies bei allen Maßnahmen und Aktivitäten zu berücksichtigen. 

 


 

Pilotstudie: Genderanalyse des deutschen Chemikalienmanagements im Projekt GenChemRoadMap

Im nationalen Chemikalienmanagement fehlen bisher Ideen und Ansätze für die praktische Umsetzung von Gender Mainstreaming, da viele der beteiligten Akteur*innen nur eine vage Vorstellung davon haben, welche Potenziale in Werkzeugen wie der Genderanalyse stecken. 

 

Das Projekt GenChemRoadMap richtet sich an öffentliche wie private Akteure, die im Chemikalienmanagement tätig sind. Anhand einer Gender Road Map, einem von MSP Institute e.V. entwickelten Handlungs-Leitfaden, und einem dazugehörigen Workbook werden in Workshops und einer längerfristigen fachlichen Begleitung des Umweltbundesamtes bei der Umsetzung erste Impulse für die systematische Integration von Gender gesetzt. 

 

Hierbei werden dem Schlüsselakteur auf nationaler Ebene, der nationalen SAICM Anlaufstelle im Umweltbundesamt (Focal Point), die dringend benötigte Expertise zu den Zusammenhängen von Gender und Chemikalien in enger Zusammenarbeit mit dem UBA Gleichstellungsteam zur Seite gestellt. Mit der Verbreitung der deutschen Erfahrungen im SAICM-Prozess sollen zudem andere Nationen inspiriert werden, Gender ebenfalls in ihrem Chemikalienmanagement zu berücksichtigen. 

 

Zum Projekt 

 


 

Räumliche Transformationsprozesse der Energiewende – Planungsbezogene Analyse- und Gestaltungspotenziale der Geschlechterforschung

Mit dem Begriff Energiewende wird ein Transformationsprozess bezeichnet, bei dem der Anteil der erneuerbaren Energien weiter ausgebaut und die Energieeffizienz sowie die Energieeinsparung deutlich erhöht werden sollen. Dieser Aus- und Umbau hat Auswirkungen sowohl auf die physische als auch auf die soziale Dimension von Räumen, wodurch die räumlichen Planungen vor neue Herausforderungen gestellt werden. Aus planerischer Perspektive geht es dabei einerseits um den Wandel von Kultur- zu Energielandschaften. Zum anderen geht es um Governance, verbunden mit Fragen der Partizipation der Bevölkerung sowie der Akzeptanz der neuen Technologien. 

 

Aus Geschlechterperspektive sind diese Transformationsprozesse bislang noch wenig untersucht. Die Geschlechterforschung könnte aber als Eye-Opener für Marginalisierungen und Hierarchisierungen dienen, indem Unterschiede und Ungleichheitsverhältnisse aufgedeckt und so Macht- und Herrschaftsverhältnisse der gesellschaftlichen Aushandlung zugänglich gemacht werden. Untersucht werden die vier Geschlechterperspektiven anhand ausgewählter Transformationsprozesse, die in vier regionalen Fallstudien analysiert werden. Dies sind im Teilprojekt 1 die Regionen Hannover und Trier und im Teilprojekt 2 die Regionen Anhalt-Bitterfeld-Wittenberg und Mecklenburgische Seenplatte. 

 

Mit dem Vorhaben der Akademie für Raumentwicklung in der Leibniz-Gemeinschaft (ARL) sollen die Potenziale der Geschlechterforschung im Kontext einer nachhaltigen Transformation des Energiesystems sichtbar gemacht und damit auch Grundlagen für weitere Forschungen geschaffen werden. 

 

Zum Projekt  

 


 

Gender- und klimagerechte Städte und urbane Regionen

Transdisziplinäre Prozesse und Ansätze sind wichtig für die Formulierung problembasierter Forschungsfragen und bei der Suche nach Lösungen für geschlechtsspezifische klimaneutrale und resiliente Städte und Regionen. Hieran arbeitet die internationale Arbeitsgruppe „Gender- and Climate-just Cities and Urban Regions“ der Akademie für Raumentwicklung in der Leibniz-Gemeinschaft (ARL). Ausgehend vom aktuellen Stand der Wissenschaft hat der Arbeitskreis die Sozial-, Gender- und Diversity-Dimension in der breiten Debatte über Ansätze zu klimaneutralen und gerechten Städten und urbanen Regionen in Europa genauer betrachtet. 
 

Zwei zentrale Forschungsfragen ergeben sich: 

  • Wie wird die soziale und geschlechtsspezifische Dimension in klimaneutrale und intelligente Planungsprozesse, Instrumente und Politiken (grüner) kühler Stadträume und Landschaften im europäischen Kontext integriert? Welche Aspekte der Klimagerechtigkeit spiegeln sich in diesen Instrumenten wider?
  • Welchen Mehrwert bringt die Integration einer Gender-Perspektive in die Planung urbaner Freiräume im Hinblick auf klimaneutrale und smarte Städte und Stadtregionen? Wie kann es zu mehr Klimagerechtigkeit beitragen? 

 

Im September 2021 fand zum ersten Mal ein persönliches Treffen des Arbeitskreises in Wien statt. 

 

Zum Projekt  

 


 

Offener Brief: EU-Sorgfaltspflichtengesetz muss Geschlechtergerechtigkeit ins Zentrum rücken

Ende November 2021 schickten 60 Organisationen der Zivilgesellschaft einen offenen Brief an EU-Kommissar*innen und andere politische Entscheidungsträger*innen, mit dem sie sie aufforderten, das bevorstehende Gesetz über die Menschenrechte und die umweltbezogene Sorgfaltspflicht von Unternehmen geschlechtergerecht zu gestalten. 

 

Geschlechtsspezifische Auswirkungen gibt es in allen Sektoren, von der Rohstoffförderung über die verarbeitende Industrie und die Landwirtschaft bis hin zur Lebensmittelindustrie und dem Bekleidungssektor, wo Frauen 80 % der Beschäftigten ausmachen. Außerdem sind 71 % der Menschen, die in moderner Sklaverei leben, Frauen. 

 

Im Jahr 2020 waren 13 % der 331 weltweit getöteten Menschenrechtsverteidiger*innen Frauen. Die meisten dieser Morde geschahen im Zusammenhang mit Geschäftstätigkeiten von Unternehmen, wobei Lateinamerika die am stärksten betroffene Region war. 

 

Zum Brief  

 


 

W7 – Die Vertretung der Frauenorganisationen beim G7

Kurzer Nachtrag zu unserem Beitrag in den genaNews vom Dezember 2021: Der Think Tank, der einen Entwurf zu den Frauen- und Gender-Forderungen an die G7 Regierungen erarbeitet hat, hat seine Vorschläge jetzt an das Internationale Advisory Bord weitergegeben. Wir sind gespannt, wie das Endresultat aussehen wird und werden auch dort weiterhin in die Diskussion und Erarbeitung der Forderungen zum Thema Climate Justice involviert sein.  

 

Inzwischen hat Deutschland die Präsidentschaft von Großbritannien übernommen, und auch offiziell sein Schwerpunktthemen bekannt gegeben. Die Auftaktveranstaltung mit Vertreter*innen aller zivilgesellschaftlichen Gruppen hat am 27. Januar stattgefunden und kann hier angesehen werden. 

 

Die Internationale Auftaktveranstaltung der Women7 fand am 20. Januar statt. Zu den Ergebnissen gelangen Sie hier.  

 

Und hier noch eine Kurzbeschreibung der Schwerpunktthemen der W7 sowie ein kurzes einführendes Video.   

 


 

Umfrage zu geschlechtsspezifischen Verzerrungen im IPCC

Eine neue Studie über den Gender Bias beim Intergovernmental Panel on Climate Change, IPCC (Zwischenstaatlicher Ausschuss für Klimaänderungen) zeigt, dass sich die Zahlen und Strategien zur Beteiligung von Frauen an den IPCC Berichten zwar verbessern, dass aber mehr getan werden muss, um das Fachwissen und die Stimmen von Frauen einzubeziehen. 
 

Die Zahl der Frauen, die an der Erstellung des IPCC-Berichts beteiligt sind, ist stetig gestiegen, von 8 % der Autor*innen des ersten IPCC-Bewertungsberichts im Jahr 1990 auf ein Drittel im aktuellen IPCC-Berichtsteam. Auf höheren Ebenen sind Frauen weniger stark vertreten. 
 

Weitere Ergebnisse kurz zusammengefasst: 

  • Frauen stimmten mit 15 % geringerer Wahrscheinlichkeit als Männer der Aussage zu, dass alle die gleichen Chancen haben, nominiert zu werden, das Wort zu ergreifen, Inhalte zu gestalten oder Kapitel zu leiten. 

  • Mehr Frauen als Männer berichteten, dass sie beobachtet haben, dass die Idee einer Frau von jemand anderem als eigene Idee ausgegeben wurde (38 % gegenüber 24 %) oder dass eine Frau ignoriert (52 % gegenüber 30 %) oder bevormundet (41 % gegenüber 27 %) wurde. 

  • In der Umfrage wurde die Bedeutung anderer Dimensionen der Vielfalt hervorgehoben, die sich mit dem Geschlecht überschneiden und Hindernisse für die Eingliederung darstellen können, darunter ethnische Herkunft, Rasse, Nationalität, Religion, Behinderung und Alter. 
     

Das IPCC wird nach dem Abschluss des sechsten Bewertungszyklus im nächsten Jahr über seine Prozesse nachdenken und Lehren daraus ziehen. Ein neu eingerichtetes Gender-Aktionsteam schlägt vor, eine weitere Umfrage zu den Erfahrungen in diesem Zyklus durchzuführen und einen Verhaltenskodex sowie formelle Schulungen zum Thema Vielfalt weiterzuentwickeln. Für den siebten Bewertungszyklus ist ein Expert*innentreffen zum Thema Vielfalt und Integration geplant. 
 

Zum Artikel 

 


 

Postwachstum aus feministischer Perspektive: Beitrag im Denknetzjahrbuch 2021

Unsere Schweizer Kolleg*innen von economiefeministe verweisen in ihrem aktuellen Newsletter auf einen Beitrag von Johanna Herrigel und Anja Peter Denknetzjahrbuch 2021 zu „Postwachstum? Aktuelle Auseinandersetzung um einen grundlegenden gesellschaftlichen Wandel“. Die Autor*innen erinnern auf den Seiten 47 – 59 an die feministischen ‚Mütter‘ der Degrowth-Bewegung und machen deutlich, dass die Sorge- und Versorgungsarbeit nicht einfach Teil der Postwachstumsdebatte sein kann, sondern in deren Zentrum gehört. Weiterhin zeigen sie auf, welche Fragen aus Perspektiven aktueller feministischer Wirtschaftskritik im Zentrum einer realistischen, gerechten und sozial nachhaltigen, zukunftsgerichteten Wirtschaftspolitik diskutiert werden müssten.

 


 

Energiewirtschaft braucht noch mehr „Frauen-Power“ - Neue Studie von PwC

Auch in der Energiewirtschaft ist ein stetig steigender Anteil von Frauen in Führungspositionen zu verzeichnen, so das Resultat einer Studie von PricewaterhouseCoopers (PwC) für Deutschland. Darin wird aufgezeigt, dass in allen untersuchten Sektoren der Energiewirtschaft der Anteil der weiblichen Führungskräfte gegenüber 2018 gestiegen ist: in der Energiepolitik und bei Behörden im Energiesektor von 27 auf 40,5 Prozent, bei den Wissenschaftlichen Instituten von 22 auf 28,8 Prozent und bei den Interessensverbänden von 18 auf 24,1 Prozent (jeweils 2018 gegenüber 2021). In den Führungsetagen von Stadtwerken sind 2021 mit einem Anteil von insgesamt 16,1 Prozent vergleichsweise wenige Frauen vertreten. Dasselbe gilt für Unternehmen aus dem Sektor der erneuerbaren Energien, wo es derzeit ebenfalls 16,1 Prozent weibliche Führungskräfte gibt (2018: elf Prozent). Auffällig ist, dass Frauen vor allem in denjenigen Funktionen in Führungspositionen gekommen sind, für die seit 2015 die Quotenregelung gilt. Ein ziemlich eindeutiges Votum für die Wirkung der Frauenquote. 

 

Ein weiteres Studienergebnis lautet: Frauen in der Energiewirtschaft vernetzen sich immer häufiger: 2021 gibt es 20 Frauennetzwerke im Energiesektor gegenüber 16 im Jahr 2018. 

 

Zur Studie 

 


 

Studie zur Notwendigkeit von Inklusion innerhalb der Umweltgerechtigkeitsbewegung

In ihrem 2021 veröffentlichten Artikel untersuchen Michelle Bell und Leo Goldsmith die ungleiche Umweltbelastung, der die LSBTQ+-Gemeinschaft in den USA ausgesetzt ist, und die Möglichkeiten, wie die Bewegung für Umweltgerechtigkeit inklusiver werden kann. 

 

Den Forscher*innen zufolge sind Mitglieder der LSBTQ+-Bevölkerung einem höheren Risiko für Umweltprobleme ausgesetzt, da sie, wie viele andere marginalisierte Bevölkerungsgruppen, mit sozialen, wirtschaftlichen und gesundheitlichen Ungleichheiten konfrontiert sind. Der Zusammenhang zwischen Umwelt- und Gesundheitsungleichheiten in LSBTQ+-Bevölkerungen ist ein Schlüsselbereich der Forschung, der im Interesse der öffentlichen Gesundheit in einem sich ändernden Klima erforscht werden muss. 

 

Der Artikel skizziert spezifische Empfehlungen, z.B. die Implementierung eines Systems zur Erhebung von Daten zur sexuellen Orientierung und Geschlechtsidentität auf nationaler und lokaler Ebene; Antidiskriminierungspolitik im Gesundheitswesen und innerhalb der nationalen Regierung. Die LSBTQ+-Gemeinschaft muss zu einem Fokus der Bewegung für Umweltgerechtigkeit und von Wissenschaftler*innen werden, um die (intersektionalen) Auswirkungen von Umweltungerechtigkeiten und die Bedürfnisse von Mitgliedern marginalisierter Bevölkerungsgruppen vollständig zu erfassen.  

 

Zum Artikel  

 


 

Nordic Council of Ministers: How climate policies impact gender and vice versa

Die skandinavischen Länder sind eigentlich dafür bekannt, eine fortschrittliche Gleichstellungspolitik zu haben. Die Anforderungen an Gleichstellung und Ausgewogenheit der Geschlechter sind in Gesetzen und nationalen Strategien festgelegt. Eine Lücke besteht in den nordischen Ländern aber beim Wissen und der Verbreitung der Erkenntnisse über den Zusammenhang zwischen Geschlecht und Klimawandel. Hier hinken sie anderen europäischen Ländern hinterher, die schon länger Anstrengungen unternommen haben, ihre Klimapolitik gender-responsiv zu gestalten – zugegebenermaßen mit unterschiedlichem und bisher nicht so recht messbarem Erfolg (siehe z.B. das Forschungsprojekt Interdependente Genderaspekte der Klimapolitik). 

 

Der nun vorliegende Bericht des Nordic Council of Ministers soll diese Wissenslücke schließen. Er stellt dar, wie sich die Klimapolitik auf die Geschlechterverhältnisse auswirkt und umgekehrt, und verweist auf die Bedeutung und Notwendigkeit der Einbeziehung von Frauen und Minderheiten in die Klimapolitikgestaltung. Damit soll ein wichtiger Schritt zur Umsetzung einer Klimapolitik getan werden, die keine geschlechtsspezifischen Ungleichheiten reproduziert oder zu ihnen beiträgt. 

 

Zum Bericht 

 


 

Konferenz: Männlichkeiten und Natur(-Verhältnisse)

Bei den Auseinandersetzungen um den Klimawandel wird gegenwärtig Männlichkeit zum Thema: alltägliche Praxen wie extensiver Fleischkonsum oder unlimitiertes Autofahren werden hier ebenso mit Männlichkeit in Beziehung gebracht wie die Zerstörung natürlicher Ressourcen.  

 

Männlichkeiten und Natur stehen in einem dialektischen Wechselverhältnis zueinander: auf der einen Seite männliche Tendenzen zu Zerstörung, Instrumentalisierung und Ausbeutung, auf der anderen Seite männliche Kompensations- und Harmonisierungsbestrebungen. Die Tagung greift anthropologische, historische, ästhetisch-literarische Hervorbringungen und soziale Konstellationen des Verhältnisses von Männlichkeiten und Natur auf. 

 

Wann: 21.04.2022 - 23.04.2022 

Wer: AIM Gender (Arbeitskreis für interdisziplinäre Männer- und Geschlechterforschung); Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart, Fachbereich Geschichte 

Wo: Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart, Tagungszentrum Hohenheim, Paracelsusstraße 91, 70599 Stuttgart  

 

Zum Programm und zur Anmeldung (bis 05.04.2022) 

 


 

Impressum

genanet - Leitstelle Gender, Umwelt, Nachhaltigkeit

c/o GenderCC - Women for Climate Justice e.V.

Anklamer Str. 38

10115 Berlin

Redaktion: Ulrike Röhr

leitstelle@genanet.de

www.genanet.de

 

Möchten Sie unseren Newsletter in Zukunft bekommen,dann melden Sie sich hier an.
Möchten Sie unseren Newsletter nicht mehr bekommen, dann melden Sie sich hier ab.

Newsletter nicht lesbar? Klicken sie hier ...