Wir über uns
Management
Inhaltlich und organisatorich bearbeitet wird die Wissensplattform ehrenamtlich von Ulrike Röhr, der Gründerin und langjährigen Projektleiterin von genanet.
Ulrike Röhr ist Sozialwissenschaftlerin und Bauingenieurin und befasst sich seit mehr als 30 Jahren mit den Genderaspekten der Umweltpolitik.
Sie arbeitet als Wissenschaftlerin und Beraterin zu geschlechtergerechter Umwelt-, Energie- und Klimapolitik. Sie ist Mitglied im Fachausschuss Klima des Deutschen Frauenrates und Women7-Beraterin zu Klimagerechtigkeit im G7-Prozess.
Träger
genanet wurde aufgebaut als Projekt des Vereins LIFE - Bildung, Umwelt, Chancengleichheit.
Seit Anfang 2015 ist genanet nicht mehr bei LIFE e.V. angesiedelt, sondern führt die Vernetzung und Verbreitung von Informationen unter dem Dach von GenderCC - Women for Climate Justice weiter. Damit möchten wir wieder stärker auf die Ursprungidee von genanet zurückgehen: Informationen und Strukturen bereitzustellen für Vernetzung und Fachgruppen anzuregen, um gemeinsam Fachwissen zu generieren und Einfluss zu nehmen.
Daneben sind wir an Forschungsprojekten beteiligt, die unter dem Dach von GenderCC durchgeführt werden.
Historie: Das FrauenUmweltNetz (FUN)
Die Basis für den Aufbau von genanet bildete das FrauenUmweltNetz, das 1994 als Zweigstelle von LIFE in Frankfurt am Main aufgebaut wurde. Das FrauenUmweltNetz setzte sich dafür ein, die Themen "Frauen" und "Umwelt" zusammen zu bringen. Vor allem im Zuge der vielfältigen Aktivitäten des FrauenUmweltNetzes zur Lokalen Agenda 21 entwickelten sich die Frauenaspekte in Richtung Geschlechtergerechtigkeit, wurde "Umwelt" mehr und mehr in Richtung Nachhaltigkeit mit anderen Themen verknüpft. Die Arbeitsschwerpunkte verlagerten sich von Vernetzung auf die Erarbeitung von Studien zu Genderaspekten in Umwelt und Nachhaltigkeit, die Begleitung von Gender Mainstreaming Prozessen in diesen Arbeitsfeldern, die Durchführung von Fachtagungen zur Verbreitung und Sensibilisierung sowie die Erstellung von Informationsmaterial.
Folgerichtig wurde aus dem FrauenUmweltNetz genanet - die Leitstelle Gender, Umwelt, Nachhaltigkeit, die seit 2002 unter diesem Namen aktiv ist.
Einige Highlights unserer Arbeit können Sie in dem Flyer zum 20-jährigen Bestehen entnehmen, oder der Broschüre "männlich, weiblich, nachhaltig", die gedruckt leider vergriffen ist, aber hier heruntergeladen werden kann.