Das Verständnis von Gender-Konzepten bei den Delegierten und auch bei den beobachtenden NGOs ließ doch sehr zu wünschen übrigen. Gender = Frauen = benachteiligt, so lässt es sich zusammenfassen. Mit der Veranstaltung wurde auf die damit transportierten Gendersterotype aufmerksam gemach. Es wurde belegt, dass die zahlenmäßig gleiche Beteiligung von Frauen nicht ausreicht, um eine gender-bewusste Klimapolitik zu implementieren, und die umfassende Konzeptionalisierung aus Sicht der feministischen politischen Ökologie und der Intersektionalität vorgestellt.
Mit der Veranstaltung wurde eine Diskussion angestoßen, die in dieser Form bisher nicht bei den Klimaverhandlungen geführt wurde und die frischen Wind in die Genderdebatten in der Klimapolitik bringt.
Die Präsentationen der Veranstaltung sowie ein erster Kurzbericht können hier heruntergeladen werden (in englisch)