Die Europäische Union verhandelt in diesem Jahr das von der EU-Kommission Ende 2016 präsentierte EU „Energie-Winterpaket“ in den EU-Mitgliedsstaaten. Dabei geht es um die energiepolitische Aufstellung der Europäischen Union bis 2030. Entschieden wird u.a. darüber, ob Europa global in der Energiewende weiter eine Vorreiterrolle einnimmt. Auch für den wirtschaftlichen Erfolg der deutschen Energiewende sind die europäischen Energiebeschlüsse von größter Relevanz. Um in Deutschland eine größere öffentliche Wahrnehmung über den Stand der europäischen Energiediskussion zu schaffen, verleiht die Heinrich-Böll-Stiftung dieses Jahr insgesamt vier Journalismus-Stipendien Europäische Energiepolitik 2018 für Journalistinnen und Bloggerinnen.
Das Stipendium richtet sich an Journalistinnen oder Bloggerinnen, die in deutschen Medien in drei Beiträgen über die unterschiedlichen Entwicklungen der europäischen Energiewende berichten möchten. Die Stipendiatinnen entscheiden selbst über Storyline und Rechercheort. Die sich daraus ergebende Recherche sollte anschließend in den deutschen Medien erscheinen.
Das Stipendium umfasst:
- Recherche- und Reisehonorar in Höhe von EUR 1,500.
- Unterstützung bei der Organisation von Interviews (die Reisedaten sollten zwischen April und November 2018 liegen)
Bewerben können sich Journalistinnen bzw. Bloggerinnen, die sich für europäische Energiepolitik interessieren und in den deutschen Medien darüber berichten möchten. Das Stipendium richtet sich ausschließlich an Frauen.
Weitere Informationen zum Bewerbungsverfahren des Journalismus-Stipendiums Europäische Energiepolitik finden Sie hier.
Bewerbungsfrist ist der 20. April 2018