Obwohl Frauen* weltweit stärker von den Auswirkungen der Klimakrise betroffen sind, wächst das umweltpolitische Bewusstsein für die Querschnittsdimension Gender viel zu langsam. Dabei würde ein gendergerechter Klimakurs, der Für- und Vorsorge ins Zentrum stellt, die Lebensrealität aller Menschen verbessern, sagt die Gender- und Umweltexpertin Ulrike Röhr, die sich seit dreißig Jahren für die Anerkennung von Gender in nationaler und internationaler Umweltpolitik engagiert. Ein Ziel, für das Klimafeminist*innen weltweit kämpfen, wie auch die Aktivistin Lisi Kalera.