NEWSLETTER

genaNews Oktober 2018

Liebe Leserinnen und Leser,

 

eine bunte Mischung an Informationen aus dem Bereich Gender, Umwelt, Nachhaltigkeit erwartet Sie in diesem Newsletter.

 

Besonders hinweisen möchten wir bereits an dieser Stelle auf den Abschlussworkshop des Forschungsprojektes zu den interdependenten Genderaspekten der Klimapolitik, der am 26.10.2018 in Berlin stattfindet. Es erwartet Sie nicht nur ein Überblick über die Ergebnisse und deren Diskussion, sondern auch ein praktischer Teil, in dem das für die Klimapolitik weiter entwickelte Instrument des Gender Impact Assessment erpobt werden soll.

 

Wir freuen uns auch, dass das Projekt Gender & Chemikalien, das vom MSP-Institute durchgeführt wird, so gut angelaufen ist. Spannende Blog-Beiträge zeigen warum es so wichtig ist, sich dieser Thematik anzunehmen.

 

Nachdem Lisa Göldner, unsere langjährige studentische Mitarbeiterin und Hauptverantwortliche für den Newsletter, ihren Masterabschluss mit Bravour geschafft hat und für ihren ersten Vollzeitjob nach Hamburg gewechselt ist, freuen wir uns, dass Lea Scheffler für die nächsten Monate die Lücke füllen wird.

 

Frohes Lesen wünschen Ihnen

Ulrike Röhr und Lea Scheffler


 

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Ein Dank geht an dieser Stelle an die bisherigen Spenderinnen – eine Spendenbescheinigung geht Ihnen Ende des Jahres zu.


 

Forschungsprojekt zu Gender und Klima: Abschlussworkshop Ende Oktober

Das Forschungsprojekt ‚Interdependente Genderaspekte der Klimapolitik‘ hat gerade seinen dritten Zwischenbericht abgegeben, der sich mit der Ableitung von Handlungs- und Politikempfehlungen sowie des Datenbedarfs aus den vorherigen Arbeitsschritten befasst und dafür eine Wirkungsanalyse der aktueller Programme im Bereich der Deutschen Anpassungsstrategie, des Klimaschutzplans 2050 sowie auf kommunaler Ebene des Handbuchs für Masterplankommunen 100% Klimaschutz befasst. Im Entwurf liegt jetzt auch die Arbeitshilfe zum Gender Impact Assessment vor, die im Rahmen des zweiten Arbeitspaketes erstellt wurde. Vorgestellt und diskutiert werden die Ergebnisse bei zwei gekoppelten Fachworkshops am 26.10.2018 im Bundesumweltministerium in Berlin. Dort soll auch die Arbeitshilfe erprobt werden, um sie in der Endbearbeitung dem Bedarf aus der Anwendungspraxis anzupassen.

 

Weitere Infos zu dem Workshop und das Programm finden Sie hier.


 

Interdependente Genderaspekte der Bedürfnisfelder im urbanen Raum

Mit dem ersten Zwischenbericht des Forschungsprojektes werden die Ergebnisse der systematischen Literatur-Recherche vorgestellt. Behandelt wurde hier die Genderaspekte in den Bedürfnisfeldern Wohnen, Mobilität, Bekleidung, Ernährung sowie in den Querschnittsfeldern Digitalisierung und gemeinschaftlicher Konsum – soweit sie für den urbanen Raum relevant sind. Ausgewertet wurde vor allem, welche Methoden angewandt und welche Genderkonzepte der Forschung zugrunde liegen. Ebenso wurde der zukünftige Forschungsbedarf identifiziert sowie aus den verschiedenen Bedürfnisfeldern Beispiele guter genderreflektierter Forschung vorgestellt. Veröffentlicht werden die Ergebnisse erst im Abschlussbericht, der für Ende Oktober 2019 geplant ist.

 

Das Forschungsprojekt wird durchgeführt von ISIconsult - Institut für Sozialinnovation Consulting, dem artec Forschungszentrum für Nachhaltigkeit an der Universität Bremen sowie GenderCC – Women for Climate Justice.


 

Klima-Allianz: Positionspapier zu Maßnahmenprogramm 2030 zum Klimaschutz

Die Klima-Allianz Deutschland ist das breite gesellschaftliche Bündnis für den Klimaschutz. Mit ihren 115 Mitgliedsorganisationen aus den Bereichen Umwelt, Kirche, Entwicklung, Bildung, Kultur, Verbraucherschutz, Jugend und Gewerkschaften setzt sie sich für eine ambitionierte Klimapolitik und eine erfolgreiche Energiewende auf lokaler, nationaler, europäischer und internationaler Ebene ein.

Aktuell wird von dem Bündnis das Papier „Wann, wenn nicht jetzt. Der Klimaschutzplan 2030 der deutschen Zivilgesellschaft“ erstellt, dass erstmalig auch ein eigenes Kapitel zu einem geschlechtergerechten Klimaschutz enthält. Vorgestellt wird das Positionspapier am 19.11.2018 auf einer Pressekonferenz in Berlin. Wir werden darüber berichten.


 

Schwerpunkt zu „Gender und Nachhaltigkeit“ in der Zeitschrift Ökologisches Wirtschaften

Die aktuelle Ausgabe der wissenschaftlichen Zeitschrift zu sozial-ökologischen Wirtschaftsthemen ‚Ökologisches Wirtschaften‘ hat den Schwerpunkt „Gender und Nachhaltigkeit“. Neben vielen weiteren interessanten Artikeln findet sich darin auch der Beitrag „Von vulnerablen Frauen zu einer genderbewussten Klimapolitik“ von Ulrike Röhr. Darin beschreibt sie, wie das Thema Gender auch hierzulande Aufmerksamkeit in der Klimapolitik bekommt, seit es international in den Fokus des Klimaprozesses gerückt ist. Die Verbesserung der Datenlage, die den Zusammenhang zwischen Geschlechterverhältnissen und Klimawandel belegt, ermöglicht es, Klimapolitik genderbewusst zu gestalten.

 

Zur aktuellen Ausgabe gelangen Sie hier.


 

Blogserie über Gender und Chemikalien

Das MSP Institute e.V. veröffentlicht die englischsprachige Blogartikelserie "How to create a gender-just healthy planet", die den Zusammenhang zwischen Gender und Chemikalien erklärt sowie politische Handlungsempfehlungen zur Integration von Gender in die internationale Chemikalien- und Abfallpolitik gibt. Darüber hinaus kommen verschiedenste Expert*innen zu Wort und erklären anhand ihrer Erfahrungen, warum eine geschlechtergerechte Chemikalienpolitik für eine nachhaltige Entwicklung von Bedeutung ist.

 

Die Blogartikel erscheinen alle zwei Wochen hier.


 

Geschlechterdifferenzierte Auswirkung der Holzwirtschaft: Frauen auf den Salomon-Inseln kämpfen um Teilhabe

Auf den Salomon-Inseln im Südpazifik wird aktuell die elffache Menge dessen abgeholzt, was als nachhaltig gilt. Mitte der 1980er Jahre hatte die Regierung Ländereien und Wald für die Privatwirtschaft geöffnent und dies mit der Vorstellung verknüpft, dass lokalen Gemeinden durch direkte Verhandlungen mit den Unternehmen zu mehr Einfluss und Macht verholfen wird. Stattdessen verbreitete sich die Korruption schnell unter den nationalen und lokalen politischen Eliten. Statt zu profitieren, haben die ländlichen Gemeinschaften die Möglichkeit zur Nutzung der Wälder und zur Produktion von Nahrungsmitteln verloren, was die Grundlage ihrers Überlebens war. Am stärksten betroffen sind Frauen durch die negativen Auswirkungen, z.B. durch Ölverschmutzungen, die den Anbau von Lebensmitteln erschweren, durch zerstörte Wasserleitungen sowie durch häusliche und sexualisierte Gewalt.

 

Die Auswirkungen der Holzindustrie auf den Solomon Islands auf Frauen und auf die Geschlechterverhältnisse, wie die Frauen sich wehren und versuchen, ihr Überleben zu sichern, untersucht Tessa Minter in einem Forschungsprojekt, das gemeinsam mit dem Center for International Forestry Research (CIFOR) durchgeführt wird.

 

Einen ersten Eindruck vermittelt ein Artikel, den Sie (auf Englisch) hier lesen können.


 

Kostenlose Binden und Tampons für schottische Schülerinnen und Studentinnen

Die schottische Regierung hat im August den Kampf gegen die sogenannte Periodenarmut aufgenommen und hat Binden und Tampons an Schulen, Colleges und Universitäten kostenlos zugänglich gemacht. Sie reagiert damit darauf, dass ein Viertel der Schülerinnen und Studentinnen Probleme damit hat, Hygieneprodukte zu bezahlen. In Deutschland werdem Hygieneartikeln als Luxusprodukt mit 19% MwSt. besteuert, was wie blanker Hohn erscheint wenn man bedenkt, dass knapp die Hälfte der Bevölkerung für viele Jahre ihres Lebens auf Menstruationsprodukte angewiesen ist, um am gesellschaftlichen Leben teilnehmen zu können. Selbst Schnittblumen und Kaffee gelten als Güter des täglichen Bedarfs und werden nur mit 7% besteuert. Gleiches gilt für Toilettenpapier. 

 

Wir unterstützten den kostenfreien oder günstigeren Zugang zu Tampons und Binden, finden jedoch auch, dass noch weitere Schritte notwendig sind. Produkte zum einmaligen Gebrauch führen dazu, dass wertvolle Ressourcen schnell im Müll landen, so auch Binden und Tampons. Wir freuen uns daher, dass auswasch- und abkochbare Menstruationstassen sich immer mehr verbreiten. Wie eine dänische Studie gezeigt hat, sind sie weitestgehend frei von problematischen Stoffen wie Phthalaten und PAK, viele enthalten jedoch flüchtige organische Verbindungen.

 

Mehr Infos zum schottischen Kampf gegen Periodenarmut finden Sie (auf Englisch) hier.

 

Die Studie zu den Menstruationstassen (auf Englisch) hier.


 

10th European Feminist Research Conference vom 12. bis 15. September 2018 in Göttingen

Vom 12. bis 15. September 2018 wurde auf der 10. European Feminist Research Conference in Göttingen die aktuelle Forschung der Genderstudien diskutiert. An der Jubiläumskonferenz mit dem Titel „Difference, Diversity, Diffraction: Confronting Hegemonies and Dispossessions“ nahmen etwa 900 Wissenschaftler*innen, Studierende, politische Entscheidungsträger*innen, Informationsspezialist*innen und Aktivist*innen aus der ganzen Welt teil. Neben zahlreichen weiteren Podiumsdiskussionen beschäftigten sich die Teilnehmenden u.a. mit dem Thema “Food, forestry, feminism-research on gender, sustainability and socio-ecological transformation“. Darüber hinaus hat die Arbeitsgruppe GENAU*T in einem offenen Forum ihre bisherige Arbeit vorgestellt. Dabei wurden erste Ergebnisse aus den thematischen Untergruppen zu Aspekten gemeinschaftlichen Konsums und Geschlechterverhältnissen sowie zu feministischn Perspektiven auf Transformationsforschung für sozial-ökologischen Wandel. Informationen zu GENAU*T haben wir im nächsten Beitrag für Sie zusammengestellt.

 

Die Keynote Vorträge der Konferenz finden Sie  hier.


 

Arbeitsgruppe GENAU*T Geschlechterverhältnisse, Nachhaltigkeit, Umwelt, Transformation in der Fachgesellschaft Geschlechterstudien hat die Arbeit aufgenommen

Wie im letzten Newsletter angekündigt, fand am 08. März in Lüneburg die konstituierende Sitzung der Arbeitsgruppe Geschlechterverhältnisse, Nachhaltigkeit, Umwelt und Transformation (Genau*t) statt. Die AG dient sowohl der Vernetzung innerhalb von Wissenschaft und Forschung, sowie nach außen in die politische Praxis, als auch des wissenschaftlichen Austausches über Inhalte und Methoden im Bereich der genderorientierten Nachhaltigkeits- und Transformationsforschung. Zusammenhänge, die im Zentrum stehen sollen sind u.a. die Verbindungen zwischen Geschlechterverhältnissen und Umweltveränderungen, zwischen Care-Ökonomie und nachhaltigem Wirtschaften, zwischen gesellschaftlicher Gerechtigkeit und Naturnutzung, zwischen Männlichkeitskonzepten und Klimawandel oder auch die intersektionellen Bezüge etwa bei der Energiewende, beim nachhaltigen Konsum, in den Handlungsfeldern Land- und Forstwirtschaft, Wohnen und Mobilität.

 

Weitere Informationen finden Sie hier.


 

Call for Papers: efas-Forschungsforum für Nachwuchswissenschaftlerinnen

Das Ökonominnen-Netzwerk efas lädt dazu ein, im Rahmen seiner 16. Fachtagung am 7. Dezember unter dem Titel „Frauen global: Perspektiven der feministischen Ökonomie“ thematisch passende Forschungsarbeiten vorzustellen. Wissenschaftler*innen sind aufgerufen, Forschungsarbeiten einzureichen, die sich mit der Situation von Frauen im globalen Süden und damit zusammenhängenden Fragen beschäftigen. Interessierte senden bitte bis zum 15. Oktober einen Abtract von max. einer Seite als pdf-Datei via Email an die efas-Geschäftsstelle (efas-netzwerk@htw-berlin.de). Eine Vorauswahl der Beiträge trifft der Wissenschaftliche Ausschuss von efas. Die Bewerber*innen werden von der efas-Geschäftsstelle über die Entscheidung der Beitragsannahme spätestens bis zum 31. Oktober 2018 informiert. Die Vorstellung der Arbeiten wird dieses Jahr in Form einer Posterpräsentation stattfinden.

 

Weitere Informationen finden Sie hier.


 

Zum Weiterlesen

Explaining cross-national variation in the climate change concern gender gap: A research note

Verschiedene US-amerikanische Studien haben geschlechtsspezifische Unterschiede bei der Wahrnehmung des Klimawandels (und des Umweltbewusstsein im Allgemeinen) dokumentiert und untersucht, warum sich Frauen besorgter zeigen als Männer. Allerdings wurden bei diesen Studien kontextspezifische Faktoren kaum untersucht.

 

Unter Einbeziehung vorheriger Forschungsprojekte und Daten aus drei internationalen Erhebungen untersucht eine neue Studie nun den Einfluss von Geschlechtergerechtigkeit, Vulnerabilität gegenüber dem Klimawandel und nationalem Wohlstand auf die Diskrepanzen zwischen Frauen und Männern bezüglich der Wahrnehmung des Klimawandels.

 

Ergebnisse der Analyse weisen darauf hin, dass in reicheren Ländern (gemessen als nationaler Wohlstand) Frauen besorgter über den Klimawandels sind, wogegen höhere Vulnerabilität – die vor allem in ärmeren Ländern besteht - zu geringeren Unterschieden zwischen Frauen und Männern führt. Der Einfluss von Geschlechtergerechtigkeit auf die Wahrnehmung des Klimawandels ist nicht eindeutig, hier ist weitere Forschung erforderlich.

Der Artikel wurde hier veröffentlicht.

 

Publikation: Geschlechtergerechtigkeit und Klimapolitik

von Gotelind Alber, Diana Hummel, Ulrike Röhr, Meike Spitzner, Immanuel Stieß

Im Mai veröffentlichte die Bundeszentrale für politische Bildung eine Ausgabe ihres Magazins „Aus Politik und Zeitgeschehen“ mit dem Schwerpunkt „Klima“ in dem auch ein Artikel zu Geschlechtergerechtigkeit und Klimapolitik veröffentlicht ist, der den aktuellen Stand der Erkenntnisse aus dem Forschungsprojekt „Interdependente Genderaspekte der Klimapolitik“ zusammenfasst. Die Autor*innen zeigen auf, dass jeder Aspekt des Klimawandels direkt oder indirekt genderrelevant ist. Klimapolitik kann daher einen wichtigen Beitrag zur Geschlechtergerechtigkeit leisten und durch die Berücksichtigung von Genderaspekten zugleich ihre gesellschaftliche Wirksamkeit verbessern.

Zeitschrift hier kostenfrei bestellen oder als PDF runterladen. 


 

Veranstaltungen

Fach-Workshop des Umweltbundesamtes: Bessere Klimapolitik durch Geschlechtergerechtigkeit?! Instrumente, Beispiele, Synergien und Tradeoffs

Wann: 26. Oktober 2018, ganztägig

Wo: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU), Köthener Str. 2-3, 10117 Berlin, Raum: KTR 03.07.01

Veranstalter*innen: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt und Energie (WI), Institut für sozialökologische Forschung (ISOE), GenderCC – Women for Climate Justice im Auftrag des Umweltbundesamtes (UBA)

Der Fachworkshop richtet sich an Akteure aus Politik, Verwaltung, Forschung und NGOs, die an Gendergerechtigkeit als Beitrag zu erfolgreichen Politiken und Strategien in klimarelevanten Handlungsfeldern und Folgenabschätzungsinstrumenten in diesen Bereichen interessiert sind. Beim Workshop werden die Ergebnisse eines Forschungsprojektes des Umweltbundesamtes vorgestellt, das sich mit der Wirkungsanalyse (Gender Impact Assessment), den Interdependenzen mit anderen sozialen Kategorien sowie methodischen Aspekten und Gestaltungsoptionen einer geschlechtersensiblen Klimapolitik auseinander gesetzt hat.

 

Weitere aktuelle Veranstaltungen rund um die Themen Gender, Umwelt und Nachhaltigkeit finden Sie wie gewohnt im Veranstaltungskalender auf unserer Webseite.

 

Impressum

genanet - Leitstelle Gender, Umwelt, Nachhaltigkeit

c/o GenderCC - Women for Climate Justice e.V.

Anklamer Str. 38

10115 Berlin

Redaktion: Ulrike Röhr & Lisa Göldner

leitstelle@genanet.de

www.genanet.de

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