Gender & Mobilität
Der Bereich Verkehr und Mobilität war einer der ersten Umweltbereiche der aus der Frauen- und Geschlechterperspektive untersucht wurde. Nicht zuletzt deshalb gibt es hier eine Vielzahl an Veröffentlichungen und Daten – wenn auch zumeist mit Fokus auf Unterschiede zwischen den Geschlechtern, denn Frauen und Männer sind unterschiedlich mobil. Sie haben unterschiedliche Bedürfnisse und Gewohnheiten im Mobilitätsbereich und finden im Verkehrssektor unterschiedlich Gehör. Der Verkehrsbereich ist aber nicht nur durch das geschlechtliche Ungleichgewicht geprägt, sondern gleichzeitig von Androzentrismus, d.h. die den Planungen und Entscheidungen zugrunde liegenden Werte und Normen orientieren sich deutlich und unhinterfragt an dem dominierenden und machtvollen Teil der Bevölkerung. Zukunftsorientierte Infrastrukturpolitik und Verkehrsplanung müssen sich an den Konzepten der Nachhaltigkeit, der Vorsorge und der sozialen Gerechtigkeit orientieren.



Unsere Mobilitätsmöglichkeiten und die Erreichbarkeit von Zielen im Erwerbsalltag, im Versorgungsalltag oder in der Freizeit sind wesentlich für die soziale Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Die Verkehrsplanung und Mobilität sind aus der Genderperspektive relativ umfassend untersucht und bieten eine breite Erkenntnisbasis. Diese kann hier in der geboten Kürze nur ausschnittsweise dargestellt werden. Wir empfehlen einen Blick in den Literaturreview des Forschungsprojektes zu Gender und Klima sowie den Endbericht zu den interdependenten Genderaspekten in den konsumbezogenen Bedürfnisfeldern, auf denen auch die folgenden Erläuterungen basieren.
Versorgungsökonomie/Sorgearbeit und Erwerbsökonomie
Die Mobilitätsbedürfnisse einer Person richten sich nach der jeweiligen Lebenssituation mit den entsprechenden Alltagsanforderungen. Frauen sind auch heute noch deutlich stärker als Männer für die Reproduktionsarbeit zuständig, was sich auch in den Mobilitätsmustern und der Verkehrsmittelwahl niederschlägt. Männer sind im Durchschnitt länger unterwegs und legen größere Strecken zurück. Dabei verfolgen sie meist einen klaren Hauptwegezweck, den Weg zur Arbeit. Frauen legen kürzere Wege zurück, dafür aber öfter und kombinieren unterschiedliche Ziele und Gründe für ihr Unterwegs-Sein. Grund für diese „Wegeketten“ ist, dass Frauen im Alltag oft Wege zur eigenen Erwerbsarbeit, zum Zweck der Sorge- und Versorgungsarbeit und die Zeitsysteme/Abhängigkeiten von betreuenden Menschen miteinander verknüpfen bzw. koordinieren müssen. Dies führt zu einem komplexen räumlichen Mobilitätsmuster/verhalten.
Traditionell legt die Mobilitätsforschung aber großen Wert auf den berufsbedingten Verkehr, also die Wege zur Arbeit. Auch ein großer Teil der Beiträge, die die Genderperspektive einbeziehen oder darauf fokussieren, konzentriert sich auf die Dimension Erwerbsökonomie. Das mag auch damit zusammenhängen, dass im Verkehrssektor eine deutliche Geschlechtersegregation vorliegt, das gilt auch für die Forschung.
Symbolische Ordnung
Auch bei der Wahl der Verkehrsmittel spielen Genderaspekte eine zentrale Rolle. Während Männer öfter das Auto nutzen, sind Frauen öfter zu Fuß, mit dem Fahrrad und mit öffentlichen Verkehrsmitteln – und somit umweltfreundlicher – unterwegs. Gründe dafür liegen in Einkommensunterschieden und Umweltschutzpräferenzen, aber auch darin, dass das Auto und das Wissen über Autos, in der geschlechtlichen Identität von Männern einen wichtigen Bestandteil einnimmt. Das Mobilitätsverhalten, das mit Maskulinität assoziiert wird – eigenes Auto, viele PS bzw. kW, schnelles Fahren etc. – ist ein Verkehrsverhalten, das mit den Zielen der Nachhaltigkeit unvereinbar ist. Der deutlich höhere CO2-Fußabdruck von Männern resultiert nachweislich größtenteils aus deren Mobilitätsverhalten.
Öffentliche Infrastrukturen/Ressourcen
Infrastrukturvorhaben und Verkehrsplanung müssen sich an den Konzepten der Nachhaltigkeit und der sozialen Gerechtigkeit orientieren. Verkehrsvermeidung, Emissionsminderung, soziale Gebrauchsfähigkeit und Akzeptanz sind beispielhafte Leitziele für eine zukunftsfähige Mobilität. Die Verteilung der Verkehrsflächen auf die verschiedenen Modi wird bisher nicht als Genderthema verhandelt, sie könnte aber einen wichtigen Baustein in der Verkehrswende darstellen, indem sie Argumente und gesellschaftliche Akzeptanz für eine umfassende Neuverteilung des öffentlichen Raums liefert.
Definitions- und Gestaltungsmacht auf Akteursebene
Die bereits erwähnte Geschlechtersegregation im Verkehrsbereich führt in der Folge zu einer Unterrepräsentation von Frauen in Planungs- und Entscheidungspositionen. Dass dies Wirkungen auf die wahrgenommenen Handlungsoptionen und die Verkehrsplanung hat, liegt auf der Hand. Beteiligungsprozesse im Bereich der Verkehrsplanung muss stärker auf Geschlechtergerechtigkeit hinwirken, um die Perspektiven aller Bevölkerungsgruppen abzubilden.
Institutionalisierter Androzentrismus
Verkehrsplanung und Verkehrspolitik gehören zu den Sektoren, die deutlich männerdominiert sind, was u.a. dazu führt, dass Mobilitätszwecke im Zusammenhang mit unbezahlter Care-Arbeit nicht gleichwertig berücksichtigt werden wie Erwerbsarbeitsmobilitätszwecke. Zudem stellt sich die Frage, ob die Hindernisse in Form traditioneller maskuliner Normen und (Infra-)Strukturen und deren Beharrungsvermögen verhindern, dass das emissionsärmere Mobilitätsverhaltens und ihr durchschnittlich zukunftsorientierteres Entscheidungsverhalten sich nicht durchsetzt. Um die Geschlechter- und Machtverhältnisse im Verkehrssektor zu verändern, ist es wichtig, die maskulinen Normen zu hinterfragen, die diesen Bereich dominieren und ohne Berücksichtigung der Genderperspektive konstant reproduziert werden und somit zu nicht-nachhaltigen Verkehrssystemen sowie dem Verfehlen der Klimaziele beitragen.
Körper, Gesundheit, Selbstbestimmung und Privatsphäre (‚Intimacy’)
Studien zu der durch Verkehr hervorgerufenen Luftverschmutzung und deren Verbindungen zu Umweltgerechtigkeit zeigen nicht nur, dass Männer mehr Emissionen generieren als Frauen, sondern auch, dass diejenigen, die in Orten mit geringster Luftverschmutzung wohnen, am meisten emittieren und umgekehrt diejenigen, die in Gegenden mit höchster Luftverschmutzung leben, am wenigsten. Gender und Alter sind mindestens ebenso wichtige Determinanten für Umweltgerechtigkeit wie Einkommen, Bildung oder Beschäftigungsstatus. Zeitstudien belegen, dass Frauen und Alte in lärmbelasteten und luftverschmutzten Gebieten überrepräsentiert sind und diesen Belastungen länger ausgesetzt sind, weil sie bedingt durch die stärkere Übernahme von Versorgungsarbeit in geringerem Umfang berufstätig sind und dadurch mehr Zeit im Haushalt verbringen. Auch das Thema Sicherheit spielt bei der Verkehrsmittelwahl und dem Wohlbefinden für Frauen eine wichtige Rolle, da sie Wege und Verkehrsmittel auch nach der Sicherheit vor Übergriffen, aber auch der Sicherheit im Straßenverkehr (z.B. wenn sie auf dem Rad unterwegs sind) auswählen.
Der hohe Peis des Patriarchats: durch Verkehrsverhalten
Zwei Drittel aller Autobesitzer sind Männer, mit steigendem Hubraum wächst ihr Anteil. Prestigeträchtige Marken wie Ferrari oder Jaguar sind zu über 90 Prozent auf männliche Halter eingetragen. Verkehrsunfälle mit Personenschaden kosten pro Jahr knapp acht Milliarden Euro. Auf männliche Fahrzeuglenker entfallen 5,21, auf weibliche 2,7 Milliarden, der Gender Gap beträgt also 2,51 Milliarden Euro. 83 Prozent der eingezogenen Führerscheine gehören Männern, sie stellen 78 Prozent der geahndeten Geschwindigkeitsübertretungen und 77 Prozent der Registrierten mit einem Punktekonto “in Flensburg”. Autoposer und riskante Wettrennen auf Großstadtstraßen sind ein fast ausschließlich männliches Phänomen.
Mehr dazu in einem Interview mit Boris von Heesen, dem Autor des Buches "Was Männer kosten. Der hohe Preis des Patriarchats". Zu lesen auf der Webseite des Gunda Werner Instituts.
Frauen, Gender, Mobilität - Wie kommen wir aus der Debatte in die Umsetzung?
Diese Frage stellen sich Ann-Kathrin BerschLena Osswald in einem Diskussionspapier des Fachgebiets Integrierte Verkehrsplanung am Institut für Land- und Seeverkehr (ILS) der TU Berlin.
In dem Papier wird die Diskussion der letzten 40 Jahre zu Frauen/Gender und Mobilität nachgezeichnet und gefragt was geschehen muss, damit nicht nur diskutiert wird, sondern auch in der Umsetzung Veränderungen bewirkt werden. Die Autorinnen identifizieren Wissens- und Umsetzungslücken und schlagen vor, wie diese behoben werden können. "Die Arbeit versteht sich als Anstoß für eine Debatte zur Frage, wie das Thema gendersensibler und Nutzer:innen-zentrierter Verkehrsplanung dauerhaft und qualitativ hochwertig in der Umsetzung verankert werden kann."
Download des Diskussionspapiers An alle gedacht?
gerecht mobil - Chancengleichheit macht mobil für Umweltschutz
Einen Beitrag zu einer gerechten Verkehrswendev - mit besonderem Fokus au eine Geschlechtergerechtigkeit - will ein neues Projekt des Vereins LIFE - Bildung, Umwelt, Chancengleichheit leisten. Kernstück des Projektes ist ein Wettbewerb mit dem Mobilitätsprojekte, die gendergerechte Mobilitätslösungen umsetzen, gesucht werden. Vorschläge können noch bis zum 5. September 2021 eingereicht werden. Darüber hinaus bietet die Webseite eine Fülle an Informationen zu Gender und Mobilität.
Zur Projektwebseite
Stadt der Frauen
Die Ausgabe 01/2021 des VCD-Magazins fairkehr thematisiert in ihren Titelbeiträgen frauengerechte Verkehrspolitik und Stadtplanung. Als Best Practice Beispiel dient die österreichische Hauptstadt Wien, in der verschiedene Pilotprojekte durchgeführt wurden, wie etwa ein Wohnkomplex, der speziell auf die Alltagsbedürfnisse von Frauen zugeschnitten war. Zudem wird auch auf den Erfolg von gemischten Teams sowie auf neue Daten zum Mobilitätsverhalten von Frauen und Männern in der Pandemie eingegangen. Bereits vor der Pandemie nutzten Frauen den öffentlichen Verkehr öfter als Männer. Diese Diskrepanz hat sich verschärft, was womöglich bedeutet, dass Frauen ein höheres Ansteckungsrisiko als Männer eingehen, um ihren Alltag und den ihrer Familien auch in Coronazeiten zu bestreiten.
Weitere Beiträge zu Frauen und Mobilität gibt es auch im VCD Verkehrswende Blog.
Wie geschlechterneutral sind Elektroautos?
An der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg wurde mit der Soziologin Dr. Andrea Wolffram eine Professur zur Erforschung der Einflüsse von Geschlechterrollen auf moderne Technologieentwicklung, insbesondere in Bezug auf Nutzung von Elektromobilität besetzt. Die „Marianne-Schminder-Gastprofessur für Geschlechterforschung“ ist auf zwei Jahre angelegt und fördert Wissenschaftlerinnen, die sich neben ihrem eigentlichen Forschungsschwerpunkt der Genderforschung widmen. Weitere Informationen.
„Technik ist nicht neutral“, so Gastprofessorin Dr. Wolffram bei ihrer Antrittsvorlesung. „Schon immer sind gesellschaftlich definierte Geschlechterrollen ein zentraler Faktor sozialer Ungleichheiten bei technologischen Entwicklungen gewesen. (...) Bis heute gelten vor allem die PS-starken Versionen als männlich. Im Gegensatz dazu wurde der Wandel hin zum Elektroauto in den Medien zunächst hauptsächlich durch Mobilitätsmotive und -bedürfnisse beworben, die mit Frauen assoziiert werden. Jüngste Entwicklungen in der Elektromobilität ermöglichen nun aber wieder die Verknüpfung von Männlichkeit mit dem Auto als Abenteuermaschine.“
Die männliche Stadt
In einem sehr lesenswerten Artikel des ZEIT-ONLINE-Mobilitäts-Schwerpunktes „Wenn möglich, bitte wenden", wird beschrieben, dass viele Städte nach dem 2. Weltkrieg von Männern für ihre Bedürfnisse gebaut wurden: Hauptsache effizient zur Arbeit. Pech für alle, die nicht mit dem Auto unterwegs sind. Der Artikel sucht nach den Gründen, beschreibt die Wirkungen dieser verfehlten Verkehrspolitik und zeigt anhand einiger Beispiele auf, wie es anders gehen könnte. Bitte wenden! Es ist möglich.
Ausgewählte Publikationen
- Achieving climate objectives in transport policy by including women and challenging gender norms – the Swedish case
Von Annica Kronsell, Lena Smidfelt Rosqvist und Lena Winslott Hiselius (2015)
Dieser Artikel beschäftigt sich mit der Frage, ob und wie Frauen den Verkehrssektor nachhaltiger gestalten können. Ausgehend vom Beispiel Schweden wird gezeigt, dass Frauen nach wie vor umweltfreundlicher mobil sind als Männer und höhere Ansprüche an die Nachhaltigkeit des Transportsektors haben. Die Autorinnen heben hervor, dass Frauen wichtige Multiplikatorinnen sind, wenn es darum geht den Transportsektor nachhaltiger zu gestalten und die Ausrichtungen an der männlichen Norm in diesem Sektor zu durchbrechen. Es werden konkrete politische Maßnahmen vorgestellt, wie die gleichberechtigte Beteiligung von Frauen an Entscheidungen im Mobilitätsbereich gestärkt und unterschiedliche Mobilitätsgewohnheiten und –bedürfnisse besser Berücksichtigung finden können.
Der Artikel ist hier verfügbar.
- Genderdifferenzierte Datenerhebung als Grundlage für eine zukunftsorientierte Verkehrsplanung
Die Abschlussbroschüre des Verbundprojektes Care, Gender und Green Economy (CaGE), das 2013/2014 von genanet in Zusammenarbeit mit der Freien Universität Berlin und der Leuphana Universität Lüneburg durchgeführt wurde, enthält den Beitrag Systematische Wissensproduktion: Datenbedarf von Meike Spitzner vom Wuppertal Institut. Darin betont sie anhand der Mobilitätsforschung die Notwendigkeit der Erhebung genderdifferenzierter Daten Das sind "Daten, die aussagefähig sind in Bezug auf genderhierarchische gesellschaftliche Verhältnisse, Bedingungen und Strukturierungen sowie Daten zu treibenden Kräften, die die Erneuerung solcher Strukturierungen in modernen Gewändern (…) bzw. deren Überwindung zugunsten nachhaltig geschlechter-unhierarchischer gesellschaftlicher Bedingungen und Entwicklung (…) abzubilden in der Lage sind."
Die CaGE-Abschlussbroschüre mit dem Beitrag von Meike Spitzner kann hier heruntergeladen werden.
- Kultur und Geschlecht der US-amerikanischen Mobilität
Die Autorinnen Catherine Lutz und Anne Lutz Fernandez greifen mit ihrem 2010 erschienenen Buch "Carjacked. The Culture of the Automobile and Its Effect on Our Lives" die US-amerikanische Automobilkultur an. Hierbei blicken sie auch auf die geschlechtlichen Komponenten des Mobilitätsverhaltens und der "Autoideologie" – so nennen sie das Phänomen, dass immer mehr US-Bürger_innen immer größere und leistungsstärkere Autos besitzen.
Die beiden Autorinnen assistieren den US-Amerikaner_innen eine ganz besondere Liebe zum Auto, die nicht allein durch Bequemlichkeit zu begründen sei. Welcher Autotyp gefahren wird und für welche Wege er genutzt werden, ist auch eng mit der Vorstellung davon verknüpft, für welchen Typ Mann oder Frau die US-Amerikaner_innen sich halten. Männlichkeit kann durch hohe gefahrene Kilometerzahlen und durch Wissen über Motoren und Automarken demonstriert werden und Weiblichkeit über das scheinbar mühelose Chauffieren von Kindern zur Schule und Freizeitaktivitäten. Auszüge aus dem Buch Carjacked. The Culture of the Automobile and Its Effect on Our Lives finden sich auf deutscher Übersetzung auf der Seite der Zeitschrift Luxemburg.
- Gender Gap im Verkehrs- und Mobilitätsbereich
Der 2009 erschienene Hintergrundbericht Gender Gap im Verkehrs- und Mobilitätsbereich des Verkehrsclub Österreich (VCÖ) bietet einen umfassenden Überblick zu den Geschlechterdifferenzen im Bereich des Verkehrs und zu geschlechterpolitischen Strategien für die Veränderung des Status quo.
- Gender Mainstreaming und die politische Gestaltung der gesellschaftlichen Naturverhältnisse durch Verkehr. Alte und neue Herausforderungen an die deutsche Umweltpolitik
Das immer noch aktuelle und hochinteressante Hintergrundpapier wurde von Meike Spitzner, Wuppertal Institut anlässlich des Kongresses Geschlechterverhältnisse, Umwelt und nachhaltige Entwicklung erarbeitet, die 2002 vom FrauenUmweltNetz (dem Vorgängerprojekt von genanet) in Vorbereitung auf den UN Worldsummit for Sustainable Development durchgeführt wurde.
Das Hintergrundpapier kann hier heruntergeladen werden.
- Spitzner, Meike; Weiler, Frank; Andi, Rahmah; Turner, Jeff (2007): Städtische Mobilität und Gender. Förderung des öffentlichen Regionalverkehrs im Großraum Jakarta. Fokus Entwicklungspolitik - Positionen der KfW Entwicklungsbank zu entwicklungspolitischen Themen, August 2007. Frankfurt a.M.
Hier online verfügbar.
- Spitzner, Meike; Turner, Jeff; Hamilton, Kerry (2006): Women and transport. Study; Europäisches Parlament.
Hier online verfügbar.
- Spitzner, Meike (2004): Netzgebundene Infrastruktursysteme unter Veränderungsdruck - Genderanalyse am Beispiel Öffentlicher Personennahverkehr. Untersuchung i.A. des Verbundforschungsprojekts "Sozial-ökologische Regulation netzgebundener Infrastruktursysteme (netWORKS)". netWORKS-Papers Nr. 13. Berlin: Deutsches Institut für Urbanistik.
Hier online verfügbar.
- Spitzner, Meike; Beik, Ute (1995): Reproduktionsarbeits-Mobilität. Theoretische und empirische Erfassung, Dynamik ihrer Entwicklung und Analyse ökologischer Dimensionen und Handlungsstrategien. In: Spitzner, Meike; Hesse, Markus; Holzapfel, Helmut (Hg.) (1999): Entwicklung der Arbeits- und Freizeitmobilität - Rahmenbedingungen von Mobilität in Stadtregionen. Forschungsberichte Ökologisch verträgliche Mobilität Bd.5. Wuppertal.
Hier online verfügbar.
- "Wie ich fahre, so plane ich."
VCÖ-Magazin widmet sich in einer Ausgabe den Themen Gender und Verkehr.
Die erste Ausgabe des Magazins des Verkehrsclub Österreich (VCÖ) von 2009 dreht sich rund um das Thema Gender und Verkehr. Berichte über Österreichs ersten Gender Mainstreaming Bezirk und die Wichtigkeit des Fahrrads für das Zeitsparen von Frauen in Asien und Afrika stehen neben Interviews mit Sibylla Zech, Geschäftsführerin des Planungsbüros stadtland, oder mit Brigitte Jilka, Stadtbaudirektorin von Wien, über die unterschiedlichen Zugänge von Frauen und Männern zur Verkehrsplanung und die Bedeutung von Beteiligungsprozessen.