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Nicht nur am Internationalen Frauentag: Die Klima- und Umweltkrise aus einer Genderperspektive angehen

 

Durch die Corona-Pandemie wurde immer wieder auf den Zusammenhang zwischen Care, Klima und kapitalistischem Wirtschaftssystem hingewiesen. Deshalb ist es heute wichtiger denn je, die Verbindungen zwischen Gender und Umwelt/Klima zu adressieren, um das 1,5°-Ziel des Paris-Abkommens, aber auch die nachhaltigen Entwicklungsziele der Agenda 2030 zu erreichen.

 

Noch bleibt das Gender-Mainstreaming in der Umwelt- und Klimapolitik aufgrund des Mangels an disaggregierten Daten, ungleicher Repräsentation und ungleichem Zugang zu Entscheidungsprozessen und angesichts der ständig wachsenden Umweltherausforderungen begrenzt. Aber das Bundesumweltministerium ist auf einem guten Weg, wie die Frauen-Konferenz am 23.2.21 gezeigt hat, und die Forschungsprojekte des UBA zu Gender und Klima bzw. Gender und Konsum weisen den Weg, den Politik und Forschung gehen müssen.

 

Begleitet und beobachtet werden sie dabei von zivilgesellschaftlichen Organisationen und Projekten wie GenderCC und genanet, die sich seit vielen Jahren für eine geschlechtergerechte Umwelt- und Klimapolitik einsetzen und dafür kämpfen, dass die Bundestagswahl eine Klimawahl, aber ebenso eine Wahl wird, bei der (Gender-)Gerechtigkeit entscheidend ist.

 

In diesem Sinne wünsche ich allen unseren Leser*innen einen frohen und erfolgreichen Frauen*tag!

 

Ulrike Röhr
genanet - Gender | Umwelt | Nachhaltigkeit

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genanet - Leitstelle Gender, Umwelt, Nachhaltigkeit

c/o GenderCC - Women for Climate Justice e.V.

Anklamer Str. 38

10115 Berlin

Redaktion: Ulrike Röhr

leitstelle@genanet.de

www.genanet.de

 

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