Die Studie belegt die durchgängig höheren Werte von Frauen im Vergleich zu Männern für Umweltbewusstsein und -verhalten. Und sie belegt, dass Frauen mit durchnittlich 5,7 t einen deutlich niedrigeren geringeren CO2-Fußabdruck haben als Männer mit 6,9 t CO2.
Prof. Dr. Ines Weller, artec Forschungszentrum Nachhaltigkeit, Universität Bremen sagt dazu: "Sehr aufschlussreich sind die Erkenntnisse über die zum Teil deutlichen Geschlechterdifferenzen, zum Beispiel in Hinblick auf den Stellenwert von Umwelt und Klimaschutz, die Bewertung eines Tempolimits auf Autobahnen oder den CO2-Fußabdruck. Für die Zukunft würde ich mir wünschen, dass auch die Bedeutung der Geschlechterverhältnisse, zum Beispiel die Übernahme von Care-Arbeiten, das heißt, somit das Kümmern um Andere und sich, für Umwelteinstellungen und Veränderungsbereitschaft untersucht wird."