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Gründen Frauen grüner? Sind Frauenunternehmen sozial gerechter? Diese Fragen bearbeitet das Projekt FrauenUNTERNEHMEN Green Economy und unterstützt Unternehmen beim nachhaltigen und das heißt für uns vor allem vorsorgenden Wirtschaften.
In dem Video werden Unternehmerinnen vorgestellt, die sich auf den Weg eines nachhaltigen Wirtschaftens gemacht haben.
Hintergrund
Die Mehrzahl der Frauenunternehmen sind Klein- und Kleinstunternehmen, wie auch grundsätzlich 96% aller Betriebe in Deutschland in diese Kategorie fallen.
Speziell die Unternehmen und Gründungen von Frauen haben oftmals bereits eine Vorreiterrolle beim Umgang mit familiären Versorgungspflichten (Care) in ihrem Unternehmensalltag. Viele wollen aber auch nachhaltig und ressourcenschonend wirtschaften, wissen aber oftmals nicht, wie sie dies bei in der Regel knappen finanziellen und zeitlichen Ressourcen in ihren kleinen Unternehmen umsetzen können. Andere setzen dies bereits um - nutzen es aber kaum in ihrer Kund_innen-Kommunikation. Wiederum andere fragen sich, ob sie angesichts der Diskussion über Lebensstile und De-Growth überhaupt noch ein Unternehmen gründen und damit zu Konsum und Wachstum beitragen dürfen.
Allen gemeinsam ist das große Interesse an zukunftsorientiertem und sozial-gerechtem Wirtschaften. Es mangelt ihnen aber an Austausch, Erfahrungen, Vorbildern und handlungsorientierten Beratungen oder Leitfäden.
Arbeitsschritte und Ergebnisse
(1) Das Projekt startete mit einer Befragung der Unternehmen / Gründerinnen / Organisationen mit der erhoben wurde, welche Rolle sowohl das Care- als auch das Umwelt-Prinzip in Frauenunternehmen spielen, wie es umgesetzt wird, was an Unterstützung fehlt/gewünscht wird. Die Ergebnisse werden nach den Sommerferien hier veröffentlicht.
(2) Im nächsten Schritt wurde anhand von typischen Frauenunternehmen durchgespielt, wie die Einbeziehung der Care- und der Umweltperspektive in diesen Unternehmen erfolgen kann, was das in der Praxis bedeutet, wo die Hürden sind, wo es Unterstützung gibt.
(3) Auf dieser Basis wurde ein Beratungskonzept entwickelt, das sich an Unternehmerinnen und Gründerinnen richtet, die ihr Unternehmen ressourcenarm und sozial gerecht führen bzw. gründen wollen. Das Konzept und dessen Anwendung wird in die Kommunikation des Gründerinnen- und Unternehmerinnenzentrums eingebunden.
(4) In Praxisdialogen wurden die Ergebnisse vorgestellt und diskutiert. Sie dienten neben dem inhaltlichen Austausch auch dazu, Unternehmerinnen, Kundinnen, Genderexpert_innen und Vertreterinnen der am Projekt beteiligten Frauenverbände ins Gespräch zu bringen und zu vernetzen. Ein erster Dialog zu Erfolgsfaktoren und Innovationspotenzialen fand in Zusammenarbeit mit der Weiberwirtschaft und compassorange am 23.8.2013 in Berlin statt, ein weiterer im Frühjahr 2014 mit der Gründerinnenzentrale, ein dritter Dialog wurde in Duisburg mit dem dortigen Frauenbüro durchgeführt.
(5) Botschafterinnen sollen darüber Auskunft geben, was sie bewegt, was sie antreibt, und was sie tun. Darüber wurde ein kurzes Video erstellt, mit dem grünes (gender_gerechtes) Wirtschaften mit Leben gefüllt nachvollziehbar gemacht werden soll. Das Videos wurde Anfang 2014 fertig gestellt und findet überall großen Anklang.
(6) Auf Basis der Befragung, der Beratungspraxis und einer Analyse guter Praxisbeispiele wurde ein Leitfaden zur integrativen Berücksichtigung der Care- und Umweltperspektiven in (Klein-) Unternehmen und bei Gründungen erstellt. Dieser Leitfaden soll auch Gründer und Unternehmen außerhalb der Zielgruppe Frauen unterstützen.
Projektlaufzeit: 1.3.2013 bis 15.02.2015
Das Projekt wird in Kooperation mit dem Gründerinnen- und Unternehmerinnenzentrum WeiberWirtschaft eG umgesetzt.
Finanziert wird es vom Bundesumweltmininisterium und dem Umweltbundesamt.
Gender Gaps: Warum Gründerinnen weibliche Investoren brauchen
[Wirtschaftswoche, 20.7.2016] In der Tech-Branche ist der Anteil von Gründerinnen besonders gering. Eine neue Studie resümiert: Das liegt vor allem an männlich dominierten Investoren.
Frauen haben es schwer, vor allem im Silicon Valley. Den Eindruck gewinnt man zumindest bei der Lektüre entsprechender Artikel. Laut New York Times existiert „Sexismus an vielen Orten, aber bei Start-ups ganz besonders”. Und das US-Magazin Newsweek beschrieb die Venture-Capital-Szene in Kalifornien als „Jungsverein”, der „im Silicon Valley für Frauen eine besonders toxische Atmosphäre“ schaffe. mehr
WeiberWirtschaft eG für den StartGreen Award nominiert
Wir freuen uns sehr, dass die WeiberWirtschaft eG, unsere Partnerin im Projekt FrauenUNTERNEHMEN Green Economy, das Halbfinale des StartGreen Award im Bereich Gründungsförderer erreicht hat.
"Grüne Gründerinnen und Gründer sind in Deutschland im Aufwind. Das zeigt die hohe Resonanz auf die Ausschreibung des ersten StartGreen Awards. Insgesamt 182 Einreichungen wurden von Gründungs- und Nachhaltigkeitsexperten begutachtet. 23 Projekte und Konzepte haben sich für das StartGreen-Halbfinale qualifiziert. Jetzt hat die grüne Gründerszene das Wort: In einem Public Voting darf sie über die Favoriten in den Kategorien Gründungskonzept, Start-up, Junges Unternehmen und Gründungsförderer abstimmen. (...)
Der StartGreen Award will diejenigen auszeichnen, die für die Green Economy in Deutschland Vorbildliches leisten. Vom 26. Oktober bis zum 15. November 2015 sind alle Gründerinnen und Gründer, Gründungsförderer und an grünen Themen Interessierte dazu eingeladen, sich am Public Voting zu beteiligen und über ihre Favoriten online abzustimmen." (PM Borderstep Institut für Innovation und Nachhaltigkeit)
Wir bedanken uns bei allen, die für die WeiberWirtschaft eG abgestimmt haben. Wir haben es in die Runde der letzten drei geschaftt, die sich am 19.11.2015 in einem Pitch der Jury stellen müssen. Jetzt heißt es: Daumen drücken!
Für den ersten Platz hat es nicht ganz gereicht, trotzdem sind wir stolz auf das Erreichte und gratulieren Grünhof - dem Gründungszentrum und Co-Working-Space für grüne lokale Unternehmen - zum Award in der Kategorie Gründungsförderer!
Foto von den SiegerInnen und Nominierten
(copyright: Cordula Giese)
Zum Weiterlesen:
Grüne Start-up Gründerinnen – ein seltenes Phänomen?
Wo sind die Gründerinnen in der Green Economy?
Summer School im Rahmen des Aktionsprogramms "Perspektive Wiedereinstieg"
Bei der Summer School im Rahmen des Aktionsprogramms Perspektive Wiedereinstieg bekommen 15 Frauen, die nach einer intensiven Familienphase ihre eigene Geschäftsidee verwirklichen wollen, das nötige Rüstzeug für Business Plan und Selbständigkeit.
Das zehntägige Programm hält Inhalte und Methoden für die erfolgreiche Umsetzung von Dienstleistungs- oder Produktidee bereit. Gemeinsam mit Expert_innen wird eine solide Grundlage für die Selbstständigkeit der Teilnehmerinnen erarbeitet. Dabei sollen die besonderen Belange von Frauen berücksichtigt werden: Kinderbetreuung, Vereinbarkeit von Selbstständigkeit und Familie sowie Fragen rund um den beruflichen Wiedereinstieg werden eine zentrale Rolle spielen.
Die Summer School findet vom 27. Juli bis 7. August 2015 an der Hochschule Neu-Ulm (HNU) statt.
Bis 22. Mai können sich interessierte Frauen online bewerben. Die Teilnahme ist kostenlos.
10 Jahre Bundesgründerinnenagentur
Zum 10-jährigen Jubiläum der Bundesgründerinnenagentur (bga) lud diese zu einem länderübergreifenden Kongress ins Haus der Deutschen Wirtschaft in Berlin ein, um Bilanz zu ziehen, um Potenziale, Best Practice und Erfolgsfaktoren einer nachhaltigen Gründerinnenförderung und –forschung aufzuzeigen und um innovative Ansätze und aktuelle Zukunftsfelder zur Förderung von Female Entrepreneurship vorzustellen.
Im "Zukunftsfeld 4" wurde über "Big Business oder Slow Business? Wege in ein nachhaltiges Wirtschaftswachstum" diskutiert. Viele Unternehmerinnen legen Wert auf Nachhaltigkeit, auf soziale Aspekte und Gerechtigkeit. Welche gesamtgesellschaftlichen Auswirkungen kann dieser Trend haben? Bedeutet die bewusste Entscheidung für ein "Slow Business" automatisch eine Entscheidung gegen Wachstum? Oder liegt in diesem Zukunftsfeld der Schlüssel für ein qualitatives Wirtschaftswachstum?
Im Mittelpunkt stand unser Videofilm "FrauenUNTERNEHMEN Green Economy" und dessen Protagonistinnen, die auch hier mit großem Enthusiasmus aufgenommen wurden.
Leitfaden für Gründerinnen und Unternehmerinnen
Wir freuen uns, Ihnen unseren Leitfaden für Gründerinnen und Unternehmerinnen zum ökologisch nachhaltigen, sozialen und gerechten Wirtschaften präsentieren zu können. Sie können ihn hier herunterladen oder eine gedruckte Version bei uns bestellen.
Gleiches gilt für die Checkliste, mit der Sie für Ihr Unternehmen / Ihre Gründung passende Maßnahmen schnell finden können bzw. abwägen können, was für Sie in Frage kommt.
Ergebnisse der Online-Befragung von Frauenunternehmen
Die Ergebnisse der Online-Befragung zu Umweltschutz und Versorgungsarbeit in Frauenunternehmen sind jetzt in einer Broschüre zusammengefasst, die hier herunterzuladen ist. Sie zeigt die große Bereitschaft von Unternehmerinnen, mehr für den Umwelt- und Klimaschutz zu tun, ebenso wie die Schwierigkeiten, aber auch die größere zeitliche Flexibilität bei der Vereinbarkeit von Selbständigkeit und Versorgungsarbeit.
Frauenwirtschaftstage Baden-Württemberg
Im Oktober 2014 hielt Ulrike Röhr von genanet den Hauptvortrag bei der Auftaktveranstaltung der 10. Frauenwirtschaftstage Baden-Württemberg. Das Thema der Veranstaltung lautete "Geschäftserfolg mit ökologischer und sozialer Verantwortung".
Hier finden Sie das Programm der Veranstaltung.
Konsumentinnen und Unternehmerinnen diskutierten in Duisburg
Im Rahmen der Duisburger Umwelttage führte genanet gemeinsam mit dem Frauenbüro der Stadt Duisburg, der Gleichstellungsstelle des Umweltministeriums NRW und der Landesarbeitsgemeinschaft kommunaler Frauenbüros in NRW die Veranstaltung "Grün, fair und gendergerecht – wirtschaften Frauen anders?" durch.
Im Mittelpunkt der Diskussion standen Fragen wie: Sind Umweltschutz und Gerechtigkeit Kriterien bei den Kaufentscheidungen von Frauen? Wie vermarkten Unternehmerinnen ihr soziales Engagement und ihre Aktivitäten zur ökologischen Nachhaltigkeit? Wie können sich Konsumentinnen und Unternehmerinnen gegenseitig unterstützen und damit zu einem umfassend nachhaltigen Wirtschaften und Konsumieren beitragen?
Diese und weitere Fragen diskutieren wir am 12.6.2014 mit Vertreterinnen von Umwelt- und Verbraucherorganisationen sowie Unternehmerinnen.
Das Programm der Duisburger Umwelttage 2014 können Sie hier einsehen.
Berliner Unternehmerinnentag
Am 5. Juli 2014 fand zum siebten Mal im Ludwig Erhard Haus in Berlin-Charlottenburg der Berliner Unternehmerinnentag statt. Berliner Unternehmerinnen, Gründerinnen und gründungsinteressierte Frauen konnten sich über verschiedene Unternehmen, Projekte, Beratungs- und Weiterbildungsangebote informieren und sich miteinander vernetzen. Auch unser Projekt FrauenUNTERNEHMEN Green Economy war mit einem Stand vertreten. Leider war der Tag wohl mangels Werbung und vielleicht auch wegen des schönen Wetters schlecht besucht. Ausgezeichnet wurde dort auch die Berliner Unternehmerin 2014/2015. Wirtschaftssenatorin Cornelia Yzer zeichnete Petra Hoyer von der HOBA Baustoffhandel GmbH mit dem 1. Platz aus. Zweitplatzierte wurde Carola Zarth von der Auto-Elektrik G. Holtz & Co.KG, drittplatzierte Constanze Buchheim von der i-potentials GmbH. Gabriele Sawitzki von der Rixdorfer Schmiede erhielt einen Sonderpreis für ihr herausragendes gesellschaftliches Engagement.
Weitere Informationen zum Berliner Unternehmerinnentag finden Sie hier.
Unternehmerinnenmesse
Im März 2014 war genanet mit Infoständen auf zwei Unternehmerinnenmessen präsent:
Der Brandenburger Unternehmerinnentag in der Staatskanzlei drehte sich maßgeblich um die Vergabe des Preises für die Unternehmerin des Jahres durch den Ministerpräsidenten, den Wirtschafts- und den Arbeitsminister. Positiv fiel uns auf, dass in der Vorstellung der nominierten Kandidatinnen und ebenso in den Laudationen für die ausgewählten Preisträgerinnen der Beitrag zum Umweltschutz und die besondere Aufmerksamkeit der Unternehmerinnen für die Sorgearbeit ihrer Mitarbeiterinnen hervorgehoben wurden. Wir gratulieren den Preisträgerinnen! Eine von Ihnen, Brigitte Schirmer und ihr Unternehmen Allresist GmbH stellen wir Ihnen ausführlicher auf der Seite Beispielhafte Frauenunternehmen vor.
Die zweite Messe auf der wir vertreten waren, war die Unternehmerinnenmesse Tempelhof-Schöneberg, die im Rathaus Schöneberg stattfand. Die Messe war durch die große Vielfalt der Ausstellerinnen und auch dank der vielen interessierten Besucherinnen ausgesprochen lebendig. Auch hier konnten wir wertvolle Kontakte zu Unternehmerinnen knüpfen und unser Projekt in vielen intensiven Gesprächen an unserem Stand bekannt machen. Das Interview mit WomenFairTravel wurde hier eingetütet, dass Sie auf der Seite Beispielhafte Frauenunternehmen unter Portrait 1 lesen können.
Themenabend Grünes Gründen in Zeiten von Krisen
Die Gründerinnenzentrale der WeiberWirtschaft eG lud am 30.04.2014 zum Themenabend: "Grünes Gründen in Zeiten von Krisen. Welche Rolle Umwelt und soziale Aspekte bei Gründungen spielen" ein.
In diesem Rahmen fand in der Gründerinnenzentrale ein Vortrag und Gespräch mit Ulrike Röhr, der Projektleiterin von FrauenUNTERNEHMEN Green Economy, statt.
Dokumentation des Praxisdialoges "Klima schützen und Erfolg im Geschäft"
Herausforderungen und gute Beispiele für Unternehmerinnen und Selbständige in der Berliner WeiberWirtschaft eG wurden am 23.8.2013 beim ersten Dialogforum im Rahmen unseres Projektes "FrauenUNTERNEHMEN Green Economy" gemeinsam mit dem Forschungsprojekt "Solidarische Stadt" der TU Berlin diskutiert.